Presse

 
SZ Laupheim, 21. Januar 2013
 
Eigens aus Rottenburg angereist war Walter Hirt, Leiter des Amtes für Kirchenmusik.
„Dieser Künstler par excellence versteht es, die Brücke zu schlagen zwischen Musik,
Glauben, Pastoral und Theologie.“
Diana Hofmann



Zum Komponisten
 

SZ Laupheim, 14. Dezember 2002
 
Große Ehre für den neuen Laupheimer Kantor Gregor Simon: Die von ihm komponierte
Messe wurde am 8. Dezember im Wiener Stephansdom uraufgeführt. 14 Kompositionen
waren beim „Slatkonia-Preis 2002“, einem Kompositionswettbewerb der Erzdiözese Wien
für neue liturgische Musik, eingereicht worden. Als beste Arbeit wurde Simons
„Deutsche Messe für Marienfeste für Chor, Orgel und Gemeinde“ zur Aufführung
angenommen und mit einer „Anerkennungsprämie“ honoriert.
Wolfgang Manecke
 
 
Ostsee-Zeitung, 4. Oktober 2008 - Wiedereinweih. der restaur. Stellwagen-Orgel in Stralsund
 
Das Werk „Christus in aeternum“ für Chor und Orgel von Gregor Simon ist die Preisträger-
komposition eines 2007 von der Gemeinde St. Marien und dem Theater Vorpommern
ausgeschriebenen Wettbewerbs, an dem sich 20 Komponisten beteiligten. …
Man hört, dass Simon ein Praktiker ist. Er weiß, wie man den Hörer erreicht, ohne
vordergründig gefällig zu sein.
E. Ochs
 
 
Musica Sacra, 2009, Heft 4 - Kirchenmusikalische Werkwoche der Diözese Rottenburg-Stuttgart
 
… wie auch die Uraufführung der Motette für Chor und Orgel „O Tiefe des Reichtums“ von
Gregor Simon, Laupheim, im Mittelpunkt. Letztere ließ zwar zunächst so manchen Sänger
an der Machbarkeit zweifeln. Letztendlich war die gelungene Aufführung jedoch eine der
eindrücklichsten Momente der Werkwoche.
Christine Geier
 
 
SZ Laupheim, 11. Mai 2010
 
Erstaunlich auch seine kompositorische Arbeit: Seine farbige, duftige und eindringliche
Tonsprache kann fesseln.
Ludwig Weigel
 
 
SZ Göppingen, 6. Oktober 2015
 
Sein Orgelzyklus „Die 7 Gaben des Heiligen Geistes“ erwies sich an diesem Abend als die
eigentlich bemerkenswerte Entdeckung. Sieben klug verzahnte Tonbilder bildeten auf
sensible Weise die sieben Gaben des Heiligen Geistes in Klängen nach. Vom meditativen
Gesang („Der Geist der Erkenntnis“) bis zum exstatischen Ausbruch des finalen Lobpreises
reichte die ungemein große Palette der Ausdrucksmöglichkeiten des Komponisten.
Diese Klangbilder wiesen Gregor Simon auch als einen herausragenden zeitgenössischen
Komponisten aus.  
Ulrich Kernen

 
SZ Ehingen, 19. April 2016

... wurden Gregor Simons eigene Kompositionen wie auch Bruckners epochemachendes
Sakralwerk aufgeführt. In beiden Fällen erschloss sich dem Zuhörer eine ungewohnte
aber in jeder Phase eindringliche Art des musikalischen Erlebens.
Kurt Efinger


SZ Ravensburg, 19. April 2016

In seinen Chorstücken entfaltete sich eine frische, suggestive Kraft, der man sich gerne
überließ.
Katrin Seglitz


SZ Biberach, 13. November 2017

 
Die Messe ist ein wunderbar gelungenes Mit- und Nebeneinander unterschiedlicher Klang-
ebenen und verschmilzt in stilistischem Abwechslungsreichtum zu vollkommener Harmonie.
Das Werk ist jetzt ein fester Bestandteil des Chor-Repertoires der St.-Martins-Chorknaben.
Günter Vogel
 
 
Musica Sacra, 2018, Heft 2 – Choralvorspiele für Orgel zum Gotteslob, Band 3 (Carus-Verlag)
 
Erwähnt seien beispielsweise die vom Wort-Klang-Verhältnis durchdachten Arbeiten
von Gregor Simon zu „Der Lärm verebbt“ und zu „Mein Hirt ist Gott der Herr“.
Joachim Werz


SZ Ehingen, 7. Mai 2018
 
Es ist festzuhalten, dass hier ein ungewöhnliches Klangerlebnis mit einer Fülle seelischer
und intellektueller Eindrücke entstanden ist. Die einstündige Kantate "Im Spiegel der
Zeiten" ist ein Meisterwerk, das es verdient, immer wieder aufgeführt zu werden.
Günter Vogel
 
 
Südkurier Markdorf, 3. Januar 2020
 
Dafür sorgte ein mitreißender, ja hineinsaugender „Bolero“ von Gregor Simon, der
nach Ravel’scher Manier immer weiter eskalierte – und eindrücklich vorführte, welche
Klangmassen sich auf der Markdorfer Göckel-Orgel entfesseln lassen.
Jörg Büsche


Kirchenmusikalische Mitteilungen der Diözese Rottenburg-Stuttgart, November 2020

 
Das bei Carus erschienene „Ave verum“ von Gregor Simon stellt eine lohnende Alternative
zu klassisch-romantischen Vertonungen des „Ave verum“ (Mozart, Elgar, Saint-Saëns, ...)
dar, die durch ihre exquisite Klanglichkeit und spirituelle Tiefe überzeugt.

Das „Verleih uns Frieden (Strube-Verlag Edition 4156) ist ein atmosphärisch sehr dichtes
Stück mit behutsam eingesetzten und spannungsreichen Dissonanzen, die für den Chor
keine allzu großen Schwierigkeiten darstellen. Ein zu Rechtpreisgekröntes Stück!

Allen Stücken dieser Edition (Strube, „Friedensbitte und Marienlob“) merkt man an,
dass Gregor Simon aus der Praxis kommt und für die Praxis der Laienchöre komponiert.
Der Chor ist zwar gefordert, aber nicht überfordert und wird Freude an der Erarbeitung
dieser Stücke haben.
Karl Echle


Weißenau - Kultur, Mai 2022

Viel Beifall der Zuhörer drückte die Begeisterung für das Konzert aus, das der Konzertchor
Oberschwaben am vergangenen Sonntag in der Klosterkirche aufführte. Ganz im Zentrum
des Konzerts standen Werke des Komponisten und Chorleiters Gregor Simon, der mehrere
Vertonungen zum ersten Mal aufführte. Und er verfügt über ein breites Spektrum an
musikalischen Ausdrucksweisen, die von im Volkston gehaltenen Liedern ("Gegrüßet seist
du, Maria")  bis zu variantenreichen und komplexen Messvertonungen (Missa in as für drei
Männer- oder Frauenstimmen) reicht. Und Simon wagt sich auch an Texte, die von Mozart
("Ave verum") oder Bach ("Magnificat") eine vollgültige Ausprägung erhielten. Mutig,
aber überzeugend.
Dr. Ulrich Höflacher
 


Südwestpresse Ulm, 27. Juni 2022

Oratorienchor Ulm - Das Ensemble glänzt bei "Da pacem Domine"
                              in der Pauluskirche auch mit zwei Uraufführungen

Wie ein roter Faden waren Simons fünf Chorstücke eingeflochten. Sein "Verleih uns Frieden"
mit der oft wiederholten bewegenden Bitte fesselten zwei teils harmonisch kühne
Uraufführungen. Direkt zu Beginn von Putins Angriff auf die Ukraine schuf Simon das
"Kyrie in c", dessen Rufe um Erbarmen sich in Sopranhöhen zum Fortissimo-Flehen steigern.
Packend auch "I praised teh earth", von dem dreistimmigen Frauenchor gestaltet. 
Christa Kanand


Musica Sacra, August 2022, Heft 4 – 10  Choraltoccaten (Strube-Verlag)

... Umso erfreulicher ist es, dass der Strube-Verlag mit dieser Edition eine Auswahl aus
Simons Choraltoccaten herausgegeben hat. Man merkt den kurzen Stücken ihre Entstehung
aus der Improvisation an, und das ist gut so, denn sie wirken frisch und ungekünstelt und
kommen meist mit einem Begleitmodell aus. Dank des großen Einfallsreichtums
des Komponisten sind diese Modelle aber so unterschiedlich gestaltet, dass auch
beim Durchspielen des ganzen Bandes keine Langeweile aufkommt...
Es wäre sehr zu wünschen, dass sich Verleger finden, die auch einige der größeren Werke von
Gregor Simon veröffentlichen – hier gibt es noch viel zu entdecken, spannende und lohnende
Musik für Ausführende und Zuhörende!
Philip Hartmann


Schwäbische Zeitung Biberach, 26. April 2023

... Ein hochkarätiges Konzert in der Stadthalle mit Kammerchor und Hofkapelle Stuttgart sowie
den Bläsern der „Klassischen Philharmonie Stuttgart“ unter der Leitung von Frieder Bernius.
Die Musikerinnen und Musiker hatten harte Nüsse zu knacken, galt es doch, zwei zwar im
Zeichen von Justin Heinrich Knecht stehende, aber absolut unterschiedliche Werke auf die
Bühne zu bringen: Auszüge aus Knechts Oper „Die Aeolsharfe“ (1808) und die Kantate
„Im Spiegel der Zeiten“ (2017) von Gregor Simon. Diese nimmt die Zuhörer mit auf eine
spannende und packende Stilreise durch Renaissance, Barock, Klassik, Romantik und Moderne.
... Das Publikum war begeistert und verabschiedete Chor, Orchester und den Komponisten mit
langem Applaus in die Pause.
Günther Luderer


Bildschirmzeitung, 10. November 2023

Unter dem Eindruck der beginnenden Corona-Pandemie beauftragte die Kultur- und Sozial-
stiftung Annerose und Otmar M. Weigele den Komponisten, eine ca. dreiviertelstündige
Komposition für Chor und kleines Orchester ohne jegliche inhaltliche Vorgaben zu schaffen...
Herausgekommen ist ein achtsätziges Requiem „Et lux perpetua“. Der bis auf den letzten Stuhl
besetzte Bibliotheksaal belohnte den mutigen und neue Perspektiven öffnenden Konzertabend
völlig zurecht mit sehr lang anhaltendem Applaus!
Peter Lutz


Südwestpresse Ehingen, 16. November 2023

Eindrucksvoll führte das mit Streichern, Bläsern, Schlagzeug, Harfe und Truhenorgel besetzte
Orchester durch die Stimmungen von Vergänglichkeit, Leid und Tod bis hin zur himmlischen
Seligkeit... Der Konzertchor Oberschwaben, ein Projektchor unter der Leitung von Gregor
Simon, hatte sechs krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften. Es spricht für die Qualität des
Chores, dass dennoch die Balance mit dem Orchester durchweg erreicht wurde. Stimmgewaltig
intonierten die 25 Sänger und Sängerinnen die reiche Ausdruckspalette der Komposition,
von Verzweiflung über Bitten und Sehnen hin bis zu Anbetung und innerem Frieden.
Verschiedene Traditionen des 19. und 20. Jahrhunderts aufgreifend schlägt „Et lux perpetua“
einen eigenständigen Weg ein, der die Seele ansprach.
Christine Götz



Zum Dirigenten
 
SZ Laupheim, 11. Mai 2010
 
Die Seele und der Motor des Ganzen, Gregor Simon, überzeugte durch sein präzises und
inspirierendes Dirigat. Es ist schon erstaunlich, was dieser junge Kirchenmusiker am Pult
und wohl auch in der sehr sorgfältigen Probenarbeit alles zu Wege bringt und wie er alle
beflügelt und mitreißt.
Ludwig Weigel
 
 
SZ Ravensburg, 22. Dezember 2020
 
Außergewöhnlich in jeder Hinsicht war das Konzert, das Chorleiter Gregor Simon
mit  dem Oratorienchor Liederkranz in St. Jodok präsentierte. Mucksmäuschenstill
und konzentriert lauschte das Publikum am Samstag in der vollen Kirche den
Kompositionen des argentinischen Komponisten Martin Palmeri und spendete
am Schluß minutenlange Ovationen.
Dorothee L. Schaefer
 
 
Südwestpresse Ulm, 27. Juni 2022

Oratorienchor Ulm - Das Ensemble glänzt bei "Da pacem Domine"
                              in der Pauluskirche auch mit zwei Uraufführungen

Für Ferngebliebene: verpasst! Nicht nur wegen zweier Uraufführungen des Komponisten
Gregor Simon. Der gebürtige Ulmer glänzte auch als Begleiter oder Solist am Konzertflügel
(Prokofjews "Prelude" op. 12, Nr. 7), als Dirigent im Wechsel mit Thomas Kammel sowie
auf der Link-Orgel im Bach-Choralvorspiel "Jesu, meine Freude" und in César Francks
"Prélude, Fugue et Variation" - gleichsam meditative Zäsuren zwischen den Chorpreziosen.
Christa Kanand
 


Zum Organisten
 
Böblinger Bote, 28. Juli 2008
 
Der Kirchenmusiker aus Laupheim bei Ulm ist nicht nur ein gewandter Organist,
sondern auch ein preisgekrönter Komponist. …
An der neuen Chororgel improvisierte Simon phantasievoll und abwechslungsreich.
Jan Renz
 
 
Gäubote, Herrenberg, 25. August 2009
 
Auch bei den „Litanies“ von Jehan Alain bewies Gregor Simon ein gutes Gespür
für die Farbgebung, gab dem Stück fast tänzerischen Charakter und zeichnete
wunderschön die Echostellen nach.
Stefanie Baumann
 
 
 
 
 
Zum Orgelimprovisator
 
SZ Laupheim, 6. November 2009 - Orgelimprovisation zum Stummfilm
                                                     „Der Glöckner von Notre-Dame"

 
Sehr intensiv und sensibel gelang auch dem konditionsstarken (133 Minuten
ununterbrochene Spielzeit!) Gregor Simon die musikalische Untermalung des
Stummfilms.
Wolfgang Manecke
 

Rheinische Post, 1. März 2016 - Orgelimprovisation zum Stummfilm „Our Hospitality“
 
Schauen und Hören verschmelzen in Ergriffenheit.
Armin Kaumanns
 
 
ZV Waiblingen, 7. März 2016 - Orgelimprovisation zum Stummfilm „Our Hospitality“
 
Ein seltenes Erlebnis: daß es nach einer musikalischen Aufführung minutenlang
still bleibt im Raum, bis das bewegte Publikum schließlich applaudiert. So gesche-
hen beim Orgelkino in St. Borromäus (Winnenden), wo der Laupheimer Organist
Gregor Simon beeindruckende Klänge zum Stummfilm-Klassiker „Der Galiläer“ fand.
Michael Riediger
 
 
SZ Biberach, 25. Juni 2019 – Orgelimprovisation zum Stummfilm „Our Hospitality“
 
Gregor Simon hat mit seinen Improvisationen auf der Orgel Großartiges geleistet.
Das Filmgeschehen wurde von ihm lückenlos musikalisch kommentiert und dargestellt.
Gerhard Trüg
 
 
Remszeitung Schwäbisch Gmünd, 3. August 2019 - Festival Europäische Kirchenmusik
 
Gregor Simon hatte die Rolle des Stummfilm-Organisten übernommen und wie er
sie ausfüllte, konnte nur Staunen erregen. Wie Simon die Orgel sich zu Beginn ins
Filmgeschehen schleichen ließ, machte deutlich, daß hier nicht der Film das Vehikel
für ein Orgelkonzert wird, sondern daß jemand auf der Orgelbank sitzt, der sich mit
dem Film und der Tradition der Stummfilm-Musik intensiv beschäftigt hat. …
Man hätte diese Szenen nicht besser in Töne, Klänge, Klangflächen kleiden können,
als es Gregor Simon tat. … den hintergründigen Witz und Charme dieser von Keaton
herrlich angelegten Szene in passende Töne zu fassen: es ist einfach nur meisterhaft
gelungen.
hat


Leonberger Kreiszt., 25. Oktober 2019 - Orgelimprovisation zum Stummfilm „Our Hospitality“
 
Von dramatisch bis spielerisch, von sentimental bis heiter oder besinnlich, immer findet der
Kirchenmusiker die richtigen Töne. Er verfolgt dabei den Film auf einem Monitor neben sich.
Viola Eigenbrodt


SZ Biberach, 17. Juli 2023 - Improvisationskunst auf höchstem Niveau 

Vor drei Monaten erst wurde seine Kantate „Im Spiegel der Zeiten“ unter großem Applaus
von Frieder Bernius in der Biberacher Stadthalle aufgeführt. ... In der Basilika St. Georg
in Ochsenhausen hat Gregor Simon ein ebenso spannendes wie theologisch durchdachtes
Konzertprogramm gespielt. ... Spannend und fantasieanregend war seine mehrteilige
Improvisation mit dem Titel „Kommentare zum Vater unser“. Der erste Teil „Sein Kind sein“
war fast ein Stück Filmmusik, bei deren quirligen Figuren man rennende Kinder zu sehen
glaubte, die dunkle Krisenmomente und einen versöhnlichen Schluss brachte.
Im Abschnitt „geheiligt“ hörte man sehr hohe Motive über tiefem Grund und schnelle,
einen Engels-Flügelschlag evozierende Bewegungen. Nicht nur fantasievoll erfunden,
sondern bemerkenswert virtuos gespielt war „sich führen lassen“, ein rasender 5/8–Takt:
Wie der Dirigent das Orchester durch rhythmische Stolpersteine, so führt Gott den Menschen
durch die Klippen des Lebens. „Vergeben“ kommentierte Gregor Simon mit milden, ruhigen
Klangflächen und dem etwas schwebenden Register „unda maris“ (Meereswelle).
Günther Luderer
 

 


 

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